Die Kurzstudie: Wie nachhaltig sind virtuelle Generalversammlungen im ESG-Vergleich?

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Christian Wilk
Co-Founder & CEO

Die Kurzstudie: Wie nachhaltig sind virtuelle Generalversammlungen im ESG-Vergleich?

Die neue Kurzstudie von Jan Bieser, Jurek Müller, und Christian Wilk untersucht anhand von ESG-Faktoren wie nachhaltig eine virtuelle Generalversammlung im Vergleich zu hybriden oder physischen Veranstaltungsformaten ist.

Aufgrund der COVID-19-Pandemie mussten viele Unternehmen fast über Nacht von persönlicher zu virtueller Zusammenarbeit wechseln. Das betraf ebenso die Generalversammlungen und brachte zahlreiche Herausforderungen mit sich, wie etwa die Sicherstellung sicherer und rechtskonformer Abstimmungsverfahren sowie die Förderung interaktiver Diskussionen.

Virtuelle Generalversammlungen bieten jedoch auch erhebliche Chancen, wie zum Beispiel die ortsunabhängige Teilnahme, die Senkung der Veranstaltungskosten und die Verringerung reisebedingter Treibhausgasemissionen. Unternehmen stehen nun also vor einer komplexen Entscheidung: Sollen sie physische, virtuelle oder sogar hybride Generalversammlungen abhalten?

Der ESG-Ansatz bietet einen geeigneten Rahmen, um die Vor- und Nachteile physischer, virtueller und hybrider Veranstaltungsformate hinsichtlich ökologischer, sozialer und Governance-Kriterien zu bewerten.

ESG Faktoren

Vor- und Nachteile von Veranstaltungsformaten

Virtuelle Versammlungen reduzieren Treibhausgasemissionen und Energiekosten, da Reisen, Veranstaltungsorte, Hotels und Catering entfallen. Sie sind leicht zugänglich und sparen Zeit. Allerdings kann die Bedienung digitaler Tools für einige Aktionäre schwierig sein.

Physische Versammlungen bieten mehr Möglichkeit für persönliche Interaktionen und fördern Diskussionen und Networking. Sie helfen, Vertrauen aufzubauen und vereinfachen es, Vereinbarungen zu treffen. Diese Vorteile können durch fortschreitende digitale Tools und die zunehmende digitale Kompetenz der Teilnehmenden ausgeglichen werden.

Hybride Versammlungen kombinieren die Ansätze der virtuellen und der physischen Versammlung. Dies bietet Flexibilität, um verschiedene Anforderungen zu erfüllen. Jedoch sind hybride Versammlungen komplexer, da eine nahtlose Integration der physischen wie auch der virtuellen Komponente erforderlich ist.

Um als Unternehmen die passende Wahl einer Veranstaltungsform zu treffen, muss diese an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Jede Veranstaltungsform hat nach Auswertung der ESG-Kriterien seine Vor- und Nachteile, welche nach den eigenen Bedürfnissen gewichtet werden müssen.

ESG Kriterien

Um die gesamte Kurzstudie anzusehen, klicken Sie hier.

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All articles Published: Oct 8, 2024