memo.law ist eine Schweizer Anwalts- und Notariatskanzlei in Cham, Zug. Die Gründerinnen Rahel Merenda und Simone Monnerat zeichnen sich bei ihrer Arbeit durch ihre Aufgeschlossenheit für neue Technologien und Lösungen in der Mandantenbetreuung aus. Dabei spielen prozessunterstützende Lösungen eine immer wichtigere Rolle.
Wir sprachen mit Simone Monnerat, Mitgründerin, Notarin, in ihrer Rolle als unabhängige Stimmrechtsvertreterin, um zu erfahren, wie ihre Erfahrungen mit Generalversammlungen auf der Aequitec Software sind.
Wie sind Sie bisher mit den Generalversammlungen umgegangen?
Bei den Generalversammlungen, an denen wir bisher teilgenommen haben, erhalten wir die Weisungen zur Stimmabgabe über verschiedene Kanäle. Sowohl klassisch als Brief per Post, über eine Online-Plattform, oder per E-Mail von der jeweiligen Depotbank. Ich fasse die Listen dann zusammen, um der Generalversammlung über die von mir vertretenen Stimmen berichten zu können.
Wie gefällt Ihnen Aequitec als unabhängiger Stimmrechtsvertreter?
Die Smartphone-App macht den Unterschied aus. Es ist einfach bequem und effizient, die zu vertretenden Stimmen immer dabei zu haben. Die App zeigt mir die Stimmen aus allen Kanälen auf einen Blick, z.B. Brief, Plattform, E-Mail. Bei der Generalversammlung habe ich immer alle vertretenen Stimmen auf meinem mobilen Gerät dabei und kann entsprechend Auskunft über die Weisungen geben.
Was hat Sie überzeugt, Aequitec zu nutzen?
Ich habe die ganze Sache hinter der Bewerbung gesehen. Nicht nur die engagierten Gründer, sondern auch die Datenbankeinträge und den Abstimmungsprozess. Während der Entwicklung war das Aequitec-Team in regelmäßigem Kontakt mit mir, ich bin sozusagen mit der Anwendung gewachsen. Es war für mich sehr hilfreich, dass mir als Nicht-Programmierer, aber Fachexperte, die Hintergründe verständlich erklärt wurden.
Was sind generell die Herausforderungen, wenn es um die unabhängige Stimmrechtsvertretung geht?
Normalerweise bin ich ständig in Gesprächen mit den Unternehmen und werde von ihnen beauftragt und entlohnt. Zugleich ist es meine Pflicht und ein sehr wichtiges Anliegen, unabhängig zu bleiben. Ich muss das Vertrauen der Aktionäre bewahren und sie so vertreten, wie die Aktionäre gewählt haben. Diesem Vertrauen muss ich gerecht werden und mich immer wieder fragen, ob ich unabhängig bin. Ich muss also wissen, wann ich was und wem mitteilen kann.
Können Sie sich an einen “Aha”-Moment bei Aequitec erinnern?
Auf dem Weg zur Generalversammlung eines Kunden gingen noch Briefwahlunterlagen ein. Diese waren korrekt datiert, so dass diese Stimmen noch gezählt werden sollten. Früher hätte ich die Unterlagen vom Büro einscannen lassen und vor Ort schnell korrigiert. Mit Hilfe der Aequitec-Applikation konnte ich die Briefwahl unterwegs durchführen und hatte sofort alle aktualisierten Ergebnisse auf meinem Smartphone. Es ist einfach zeitgemäss, auch dafür eine Anwendung zu haben.