Daniele Doninelli, Lifeware

Daniele Doninelli
Daniele Doninelli
CFO, Lifeware

Lifeware ist eine Schweizer Aktiengesellschaft mit Sitz im Tessin und Anbieter einer voll integrierten, webbasierten Lösung für die Verwaltung von Lebensversicherungsprodukten. Zu den Kunden von Lifeware zählen führende Versicherungskonzerne, die ihr Geschäft mit den hochinnovativen und anspruchsvollen Lösungen erfolgreich betreiben. Mit Hilfe von digitalen Aktien haben die Gründer den Prozess der Unternehmensübergabe an die nächste Generation eingeleitet. Mit Hilfe eines Mitarbeiterbeteiligungsprogramms werden die Mitarbeiter aktiv am Erfolg des Unternehmens beteiligt.

Wir sprachen mit Daniele Doninelli, CFO von Lifeware SA, um herauszufinden, wie das Unternehmen die Software von Aequitec zur Verwaltung seiner Aktien einsetzt.

Wie haben Sie ursprünglich Ihr Aktienbuch geführt?

Seit der Gründung der Gesellschaft im Jahr 1998 haben wir physische, nummerierte Aktienzertifikate ausgegeben, die im Tresor der Gesellschaft hinterlegt wurden. Eine tabellarische Auflistung wurde jeweils vom Verwaltungsrat unterzeichnet. Bei knapp 10 Aktionären war dies überschaubar, zumal es keine Aktienübertragungen gab.

Wie hat Aequitec Ihnen als Anbieter von Aktienregistern geholfen?

Gemeinsam mit unserer Bank erörterten wir die Möglichkeiten der Weitergabe des Unternehmens an die nächste Generation und entwickelten ein attraktives Mitarbeiterbeteiligungsprogramm. Schnell wurde klar, dass die Aktien häufiger übertragen werden müssen und dass sie in Bankdepots liegen müssen. Hier kam Aequitec mit einer innovativen Softwarelösung für nicht börsennotierte Unternehmen ins Spiel. Die Mitarbeiter können Lifeware-Aktien in ihr Bankdepot einbuchen. Das stärkt ihre Bindung an das Unternehmen.

Was hat Sie überzeugt, das Unternehmen an die nächste Generation zu übergeben?

Die Unternehmensgründer werden nicht jünger. Gleichzeitig ist es aber jedem der Gründer wichtig, das Unternehmen behutsam an die Mitarbeiter zu übergeben. Über einen Zeitraum von 5 Jahren werden die Gründer bis zu 20 Prozent der Anteile im Rahmen ihrer Erfolgsbeteiligung an die Mitarbeiter übertragen. Auf diese Weise können wir sowohl das exzellente Know-how im Unternehmen halten, als auch unsere familiäre Unternehmenskultur bewahren.

Was sind die Herausforderungen bei der Führung des Aktienregisters im Allgemeinen?

Eine Herausforderung ist sicherlich, alle Vorbereitungen zu treffen, um von einer Excel-Tabelle auf eine professionelle Lösung umzusteigen. Insbesondere die frühzeitige Einbindung der Finanzbehörden ist wichtig, um den steuerlichen Wert der Aktien zu ermitteln, damit dieser sowohl in der Aequitec-Plattform als auch in den jeweiligen Depots der Aktionäre korrekt ausgewiesen werden kann.

Können Sie sich an einen “Aha”-Moment bei Aequitec erinnern?

Nach der erfolgreichen Umstellung auf die Aequitec-Plattform war ich überrascht, dass wir auch Generalversammlungen elektronisch durchführen können. Als Softwareunternehmen haben wir eine gewisse Affinität zu digitalen Lösungen, zumal wir einen Aktionär im fernen Ausland haben. Das werden wir auf jeden Fall ausprobieren.

Was würden Sie Unternehmen, die Aequitec in Betracht ziehen, raten oder empfehlen?

Die Umstellung auf ein professionelles Aktienregister hat sehr gut funktioniert, insbesondere weil die Zusammenarbeit zwischen unserer Hausbank und Aequitec sehr gut koordiniert war. Daher ist es sinnvoll, die jeweilige Hausbank und Aequitec in die Gestaltung der Unternehmensnachfolge einzubeziehen.

Alle Testimonials Veröffentlicht am: 2022-12-03